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BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 18.03.1952 - GSSt 2/51
Bewußtsein der Rechtswidrigkeit
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Er handelte vielmehr in einem Tatbestandsirrtum, und zwar unabhängig davon, ob er aus tatsächlichen oder aus rechtlichen Gründen die Rechtswidrigkeit des Vermögensvorteils, den er erlangen wollte, verkannte (BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 105) [BGH 05.03.1953 - 5 StR 734/52]. - BGH, 20.03.1953 - 2 StR 60/53
Freier - §§ 253, 255 StGB, 'zu Unrecht' bedeutet: im Widerspruch zum materiellen …
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Er handelte vielmehr in einem Tatbestandsirrtum, und zwar unabhängig davon, ob er aus tatsächlichen oder aus rechtlichen Gründen die Rechtswidrigkeit des Vermögensvorteils, den er erlangen wollte, verkannte (BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 105) [BGH 05.03.1953 - 5 StR 734/52]. - BGH, 21.09.1951 - 2 StR 415/51
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Der allgemeine, im voraus gefaßte Entschluß, eine Reihe gleichartiger Straftaten zu begehen, genügt nicht (RGSt 70, 51; 72, 211; BGHSt 1, 313).
- BGH, 05.03.1953 - 5 StR 734/52
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Er handelte vielmehr in einem Tatbestandsirrtum, und zwar unabhängig davon, ob er aus tatsächlichen oder aus rechtlichen Gründen die Rechtswidrigkeit des Vermögensvorteils, den er erlangen wollte, verkannte (BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; 4, 105) [BGH 05.03.1953 - 5 StR 734/52]. - RG, 27.09.1937 - 2 D 498/37
Ein allgemeiner Entschluß, zahlreiche Straftaten zu begehen, deren Ausführung …
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Der allgemeine, im voraus gefaßte Entschluß, eine Reihe gleichartiger Straftaten zu begehen, genügt nicht (RGSt 70, 51; 72, 211; BGHSt 1, 313). - RG, 13.01.1936 - 3 D 931/35
1. Genügt schon der allgemeine Entschluß, ein bestimmtes Verhältnis von längerer …
Auszug aus BGH, 20.02.1963 - 2 StR 22/63
Der allgemeine, im voraus gefaßte Entschluß, eine Reihe gleichartiger Straftaten zu begehen, genügt nicht (RGSt 70, 51; 72, 211; BGHSt 1, 313).
- BGH, 05.10.1982 - 1 StR 486/82
Rechtswidrigkeit des erstrebten Vermögensvorteils ist ein normatives …
Stellt sich der Täter für die angestrebte Bereicherung eine Anspruchsgrundlage vor, die in Wirklichkeit nicht besteht, so handelt er im Tatbestandsirrtum (§ 16 Abs. 1 Satz 1 StGB; vgl. RGSt 44, 203; 55, 257, 260/261; BGHSt 4, 105, 106/107; 20, 136, 137/138; BGH VRS 14, 286, 287; 42, 110, 111; BGH, Beschl. vom 4. Oktober 1978 - 3 StR 352/78 - bei Holtz MDR 1979, 107 [OLG Stuttgart 07.02.1979 - 3 Ss 3 24/79]; Urt. vom 20.Februar 1963 - 2 StR 22/63 - und Beschl. vom 25. Mai 1976 - 4 StR 192/76;… Herdegen in BGH-Festschrift S. 200;… Eser in Schönke/Schröder, StGB 21. Aufl. § 253 Rdn. 19, 21, 22). - BGH, 18.11.1971 - 4 StR 368/71
Tatbestandsvoraussetzungen einer schweren räuberischen Erpressung - Der Begriff …
Glaubt der Täter, er habe ein - in Wirklichkeit nicht bestehendes - Recht auf die erstrebte Bereicherung, so handelt er in einem seinen Vorsatz ausschließenden Tatbestandsirrtum (vgl. BGHSt 2, 194 ff [BGH 18.03.1952 - GSSt - 2/51]; BGHSt 4, 103, 107 [BGH 05.03.1953 - 5 StR 734/52]; BGH Urteile vom 20. Februar 1963 - 2 StR 22/63 -, vom 30. Juni 1967 - 4 StR 163/67 - und vom 29. September 1967 - 5 StR 430/67).